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Golfen in Südafrika

Südafrikas Golfplätze haben sich schon seit einigen Jahren vom Geheimtipp zu den Top-Adressen der Welt gemausert. Dabei ist es verwunderlich, dass es überhaupt so lange gedauert hat, bis man auf das Golfland Südafrika aufmerksam wurde – schließlich geht man diesem britischen Sport hier bereits seit 1920 nach. So erklärt sich auch die vergleichsweise große Anzahl an Golfplätzen: Mehr als 400 sind es bereits, praktisch jeder größere Ort verfügt über einen Platz.

Golfen in Südafrika

Golfen in Südafrika ©iStockphoto/Neil Bradfield

Aber nicht nur die Vielzahl an Golfplätzen beeindruckt, auch ihre Qualität und ihre Lage lassen jedes Golferherz höher schlagen. 100 von ihnen zählen schon seit Jahren zu den schönsten Courses weltweit, 12 gehören gar zu den besten Plätzen der Welt. Was nicht weiter verwundert, die Plätze sind perfekt in die abwechslungsreiche Natur Südafrikas eingebettet und warten mit so mancher Überraschung auf. So findet man Fairways über Hochplateaus und unter uralten Bäumen, in der Wüste oder zwischen Wasserfällen, mitten zwischen Wildtieren im Busch oder einsam auf kleinen Inseln.

Der wohl bekannteste Golfplatz Südafrikas ist der Lost City Golf Course in Sun City, der nicht nur in einer Bilderbuch-Gartenlandschaft liegt, sondern auch noch mit Krokodilen im Wasserloch aufwartet. Ebenfalls in Sun City wird das teuerste Turnier der Welt ausgetragen, das Million Dollar Golf Classics im Gary Player Country Club.
Wer sowieso den Kruger Nationalpark besuchen wollte, kann gleich einen Abstecher zum Hans Merensky Golf Club machen, der genau vor den Toren des Parks liegt. Die Besonderheit hier: Neben Golfern lässt sich auch so manches Warzenschwein und Nilpferd auf dem Green blicken und nicht selten hört man die Ausrede „Die Affen haben meinen Ball geklaut!“.

Fragt man die lokalen Golfspieler nach dem besten Platz, erhält man wahrscheinlich so viele unterschiedliche Antworten wie man Menschen fragt. Die Lösung: Werden Sie zum Golfplatz-Hopper und entdecken Sie die unterschiedlichen und alle sehr reizvollen Courses für sich! Selbst bei Langzeit-Aufenthalten können Sie theoretisch jeden Tag auf einem anderen Platz voller Herausforderungen spielen. Und keine Sorge: Die Caddys sind überall sehr gut ausgebildet, die Greenfees relativ gering. Nur einige Besonderheiten sollten Sie beachten: Halten Sie überall unbedingt die Clubregeln ein, geben Sie dem Caddy kein „kleines Trinkgeld“, Herren tragen in jedem Fall Kniestrümpfe zu Golfshorts und nach dem 9. Loch ist ein Umtrunk fällig.

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