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Nationalparks in Ostkap

Unberührte Landschaften und eine (noch) intakte Umwelt, das sind die Schätze, die Nationalparks in Ostkap seinen Besuchern zu bieten haben. Im Gegensatz zu anderen Regionen Südafrikas hat die Natur hier genug Wasser um zu wachsen und zu gedeihen. Kein Wunder, dass einer der schönsten Nationalparks des Landes Tsitsikamma heißt – in der Sprache der Khoikhoi bedeutet das in etwa „wasserreicher Platz“.

Ostkap

Ostkap ©iStockphoto/ToscaWhi

Einer der Nationalparks in Ostkap ist der Tsitsikamma Nationalpark. Er liegt an der Garden Route und lockt jeden Jahr unzählige Touristen an. Zu dem etwa 29,838 Hektar großen Gebiet zählt nicht nur einer der letzten Urwälder Afrikas, sondern auch ein etwa 80-100 Kilometer langer Küstenstreifen und die Mündung des Storm Rivers mit seiner berühmten Hängebrücke, der Storm River Bridge.

Von besonderem Interesse sind die Bestände uralter Bäume wie etwa die Yellowwood-Bäume, die beeindruckende 40 Meter hoch sind. Besucher können den Park am besten zu Fuß erkunden. Zwei Wanderwege, der Otter Trail und der längere Tsitsikamma-Trail führen sicher durch dieses grüne Paradies, vorbei an Wasserfällen und Klippschliefern und unzähligen Pflanzenarten. Mit etwas Glück entdeckt man auch Affen oder Antilopen – aber auch Wale und Delfine kann man von der Küste aus beobachten.

Eine ganz andere Welt eröffnet sich dem Besucher im Addo Elephant National Park. Dieser nordöstlich von Port Elisabeth gelegene Park ist das Zuhause der letzten Kapelefanten, deren Bestand sich in den letzten Jahren wieder etwas erholt hat. Neben dem Kapelefanten trifft man hier auch auf die berühmten „Big Five“, was schon für so manchen Besucherrekord im Park sorgte. Auch der Addo Elephant National Park ist von der Garden Route leicht und schnell zu erreichen.

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